Über die Familienforschung Hoppe
Als junger Mensch interessierte ich mich wenig dafür, woher die Familie stammt.
Der Gedanke „Woher kommen meine Ahnen?“ wird jeden Menschen in unterschiedlicher Intensität irgendwann einmal packen.
Die Geschichten und Herkunft mütterlicherseits waren aus direkter Nähe bei mir gegenwärtig. Welcher Umfang an Ahnen sich daran allerdings knüpft, das hätte ich nicht gedacht.
Zur Abstammung meines Vaters war dagegen sehr wenig bekannt und stellt bis heute eine Herausforderung dar. Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges aus Pommern geflohen, die Familie in Deutschland Ost und West weit verstreut, teilweise ohne Kontakte und durch den eisernen Vorhang getrennt. Ein Anknüpfen nach Wegfall der innerdeutschen Grenze? Irgendwie waren alte Verbindungen auch so verloren.
2016 unternahmen mein Vater und ich eine Reise in die Vergangenheit, in seine Kindheit. Denn den Bauernhof seiner Großeltern hatte er seit 1944 nicht mehr gesehen und besuchen können.
Diese Reise war für mich der Anlass mit der Ahnenforschung zu beginnen.
Ich hatte gerade mal die Namen der direkten Vorfahren meiner Großeltern und die von Geschwistern.
Über verschiedene Forschungsplattformen konnte ich die direkte Linie nicht nur ausbauen, sondern auch Nebenzweige erforschen. Nie hätte ich gedacht, so viele Informationen zu erhalten!
Ich kann daher nur jedem Ahnenforscher empfehlen, sich nicht nur auf eine einzige Online-Forschungsplattform zu beschränken.
Ursprünglich hatte ich einen Onlinestammbaum 2021 mit einer anderen Software erstellt. Meine Onlinepräsenz erfährt aber nach vielen technischen Problemen eine Neuauflage mit dieser Webseite.
Zur genealogischen Darstellung des Stammbaums wird WEBTREES angewendet. Es werden aktuell Daten von über 3.500 Personen aus der Onlineforschung gepflegt.
Ich wünsche allen Besuchern dieser Seite viel Vergnügen beim Durchsuchen und Erforschen meiner Familiengeschichte!
[Heiliger Augustinus, 354-430]
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Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert,
In die Gegenwart, die keine Dauer hat,
Und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen!
[Heiliger Augustinus, 354-430]